Sonntag 08.08.2010 Perth
Meine Rückreise wurde um einen Tag verschoben.Beim umbuchen meines fluges
wurde Darwin und nicht Perth eingegeben.Hab da schon mal ganz schön blöd unter meinem Aussie Hut geschaut.Also Ddienstag um 6:00 in Frankfurt
Samstag, 07.08. 2010
Liebe Freunde, aus verschiedenen Gründen muss ich meine Australienreise abbrechen und fliege am Sonntag 08.08. von Perth nach Frankfurt, näheres über die Umstände berichte ich nach meiner Rückkehr. Am 12.08. werde ich wohl einige von euch treffen und kann dann persönlich berichten.
Gruss Roland
Freitag 16.07.2010 Mundaring
Hier mal meine Festnetznummer auf der Farm +61 8 95729106
mit Billigvorwahl oder Skype kostet das fast nichts.Gruß an alle
Lurchi in den Perth Hills down under
Fr
20
Feb
2009
Reiseplan Australien
Schreibt mir Infos für eine Radtour in Australien ,Adressen,schöne Strecken,Jobs,Essen,Übernachten,Parks,Routen in den Outbacks oder sonstiges hilfreiches.
Freitag 25.06.2010
Seit gestern bin ich in Perth bei meinem neuen Bekannten Henry in Perth.Hab die Gelegenheit wahrgenommen um mal wieder ins Internet zu kommen.Wollte die neuesten Bilder hochladen,was aber mal wieder nicht geht,da der aktuelle Flash Player nicht installiert ist und ich jedes Bild einzeln hochladen muesste,da ich in der Buecherei aber nur eine Stunde am PC sitzen darf und ich den Player auch nicht installieren kann(Administrator rechte fehlen)wirds wohl wieder nichts mit einer Aktualisierung meines Reiseberichtes.Aber weiterhin geht es mir gut und auf der Farm laesst es sich wunderbar leben.Seit ich meinen LCD Fernseher mit allerbestem Empfang habe ,die WM voll durchziehen kann,ist die Welt in Ordnung.Werde demnaechst mal versuchen meine Fotos in Mundaring hochzuladen,da ich dort meinen eigenen PC benutzen kann.
Bis dahin seit gegruesst und danke fuer eure Beitraege.
Und alle Daumen druecken,dass die deutschen ins Finale kommmen.
lurchi from down under
Freitag 11.06.2010 Mundaring 30km nordost von Perth
Hallo Freunde....bei mir ist alles bestens...bin heute gerade in Mundaring zum einkaufen,da hab ich auch einen Wirelesss Zugang gefunden,ist von einem Frauenschönheitssalon,die haben eben keine Ahnung von Verschlüsselung.
Ich wohne auf einer Farm,die etwa 30 km von hier in den Bergen liegt.Die Verbindung dorthin ist über Christa und Rainer zustande gekommen.Die Farm gehört Susanne und Wayn (Australier)und die haben mir angeboiten dort zu wohnen.Mir hat es gleich gefallen,Schafe,Pferde,Kühe,Emu,Kängeruhs,Kakadus...usw. leben mit mir dort.Wayne kommt nur ab und an und an den Wochenenden vorbei.Ansonsten lebe ich dort alleine,repariere was zu reparieren ist.Gestern habe Erstzteile für meinen Corona gekauft und gleich noch einen gebrauchten LCD Fernseher für die WM zu schauen.Heute habe ich einen Gast,den Henry,der mit mir die Eröffnung anschaut.Henry ist ein ehemaliger preussischer deutscher,jetzt Australier und Rentner,Golfspieler und ein quasseler vor dem Herrn.
Werde demnächst mehr berichten und viele Bilkder reinstellen.
Auf bald und liebe Grüsse vom kühlen Süden
Sonntag 09.05.2010 Eamma Gorges - Home Valley
Seit gestern mittag wieder zurück in Kununurra.Habe letzten Donnerstag,am 06.,morgens eine Radtour mit einem jungen Franzosen gestartet,um die Gib River Road nach Derby zu radeln.Mein Auto konnte ich auf dem Campingplatz stehen lassen,unter der Obhut von einer Australierin.Am ersten Tag sind wir bis Emma Gorges gekommen.Hab nach der anstrengenden Tour noch einen Aufstieg zum Pool erklommen und ne runde gebadet.Zurück im Rangercamp,mussten wir das Gelände verlassen,da es dort nicht erlaubt ist zu campen,ein Bungalow kostet 240$A,nicht gerade günstig.Haben dann an der Seite der Strasse das Zelt aufgeschlagen,da sonst überall hohes Gras und Dornen waren.Meinen Körper gings so Elend,dass er sich geweigert hat was zu Essen.Halb sieben bin ich in meinem Zelt gelegen und war fertig.Morgens um 4:30 Uhr sind wir aufgestanden und haben zusammengepackt,wieder nichts gegessen und immer noch flaues gefühl im Magen.Nach ein paar Kilometer kam die Abzweigung nach El Questro,der Film Australia wurde dort teilweise gedreht,diese Richtung genommen und eine Warmwasserquelle besucht.Remy der Franzose ist noch ein Stück weiter,ich aber zurück zur Gib River Road und weiter zum Pentecoast River.Den musste ich überqueren,Krokodilverseucht,der Wasserstand war aber nur 50cm.Kurze Zeit,wie ich so überlege kommt ein Ranger und fragt ob ich rüber will,ja,wir haben mein Gepäck ins Auto verfrachtet und ich hab das Fahrrad dann neben dem Fahrzeug auf die andere Seite geschoben.Dort auf Remy gewartet,der sein Fahrrad mit Hänger aber ohne Hilfe durchgeschoben hat.Krokos mögen keine Franzosen!?Der nächste Anlauf war noch 9 km,Home Valley,dort hatten wir beschlossen zu übernachten,war auch eine herrliche Anlage mit Campground.Am abend Spaghetti mit Pesto Basilikum in mich hineingezwungen.Um 4:00 Uhr aufgestanden,und mein e Übelkeit und widerwillen was zu Essen war noch schlimmer,hab mich da entschlossen noch einen Tag zu bleiben.Remy,der bald doppelt so schnell wie ich geradelt ist,hätte ich 5 min. nach der Abreise nie mehr gesehen.Hab dann eine Weile überlegt was machen,um sieben hab ich dann einen Ranger gefragt ob es einen Lift zurück nach Kununurra gibt.Ein Ehepaar,das dort arbeitet ist dann um acht gestartet und haben mich und mein Pushbike mitgenommen.Also Fazit von den 2 Tagen, zum Großteil ist die Gib River Road,an der aber gearbeitet wird,Wellblech vom gemeinsten.Obwohl ich schon etliches an unnützem im Auto gelassen habe,hat das Gewicht,was ich alles dabei hatte und auch haben musste,zusammen mit der knallharten Temperatur mir doch zu viel abverlangt,trotz ständigem trinken und Calcium,Magnesium Tabletten.Sobald ich mich hier in Kununurra erholt habe werde ich mich in den kalten Süden begeben,mal sehen ob das Radeln dort einfacher und angenehmer wird.
06.05.2010 Kununurra - Eamma Gorges
T km 75.15
Fz 5.12
D km 14
max 45.19
T Höhe 429
Temp 11:00 Uhr 50 Grad
06.05.2010 Eamma Gorges - Home Valley
T km 61.30
Fz 5.19
D km 11,53
max 46,41
T Höhe 450
Temp 11:00 Uhr 50 Grad
Montag 03.05.2010 Kununurra - Western Australia
Wegen den mangelnden Internetzugängen hab ich auch schon ne lange Zeit nichts mehr notiert und werd versuchen,ob meine Erinnerungen das vergangene zusammen bringen.
Die Hitze und der Regen haben mich überzeugt meine Weiterreise vor mich herzuschieben und das ist mir auch leicht gefallen in der angenehmen Umgebung.Meistens bezogen, in den angrenzenden
Bungalows, nette Leute ein,mit denen man sich am gemeinsamen Barbecue Tisch am abend zum Plausch versammelte.
Volker,Katja und den Kindern Charlotte und Emil(die Namen konnte ich mir gut behalten,da ich dazu schon eine Beziehung hatte) haben mich zu einem Ausflug in Ihrem Wagen nach Norlangie
mitgenommen,wo wir bei einer Rundwanderung die Felszeichnungen anschauten.Schon auf der Rückfahrt, meinte Katja, wir könnten doch noch zu einem Wasserfall wandern.Zurück und alle zusammen durch
Bäche zum 3 km entferneten Wasserfall gewandert.Der Weg dorthin glich eher einem Bach und der Emil hatte seine grösste Freude durch Matsch und Schlamm zu waten und danach in einen der vielen
Bäche zu sitzen.Am Wasserfall haben wir zusammen ein Bad genommen,in dem es die Switjes Crocodile geben soll,aber keins hat sich blicken lassen.Zurück in den Bungalows gabs am Abend Spaghetti
Bolognese für alle.Stephen hat mit den Kindern noch ein australisches Kinderlied mit Tanz einstudiert.In einem weiteren Bungalow war noch eine französische Famile angekommen mit zwei
Kindern.
Am nächsten Tag sind Volker und Katja zu einem Rundflug über die JimJim Falls,ich hab den Opa für die Kinder gemacht.Am nächsten morgen haben Charlotte und Emil bitterlich geweint,die wollten da
bleiben.
Samstag 01.05.2010
Richtung Kununarra losgefahren,mal wieder einen Radler getroffen und später noch ein Ehepaar mit Rad und Anhänger die schon lange auf Tour sind.Bekomm dann ein saublödes Gefühl,wenn ich in meiner
Karre sitze und überleg mir halt wie ich die wieder mal los bekomme und wo ich endlich anfange zu radeln.Am abend auf einem Campground gezeltet,nahe dem Viktoria River,der Platz hat auch nur
3,20A$ gekostet,was man in eine Tüte steckt und in einen Kasten wirft.Am morgen kam ein Ranger und hat kontrolliert,er kam zu mir und ich hatte ja ein reines Gewissen,war dann aber überrascht,wie
er doch mein Auto lobte,da er das gleich 10 Jahre gefahren hätte und sagte it keep running and running.Ja und da hab ich doch meine Matraze in Katherin liegen lassen,man schläft nicht sehr gut
auf steinigem Untergrund.Bin jetzt in Kununarra und schlaf auf dem Boden in der Hoffnung jemand bringt mir meine Matraze von Katherine,die ich angerufen habe ob man sie jemand mitgeben könnte,bis
jetzt noch kein erfolg,deshalb werde ich noch 1-2 Tage hier verweilen,in Hoffnung wieder auf einer Matraze schlafen zu dürfen,oder eine neue kaufen.
Kununarra ist mit 36 Grad im moment einer der heissesten Orte in Australien,aber vollkommen Regenfrei.
Donnerstag 29.04.2010
Nach 3 Wochen Kakadu Park mit meinem neuen Auto losgefahren,Stephen meinte noch,wenn er am abend zurück kommt und ich bin noch hier,das wäre OK.Aber es hat jetzt einfach gerreicht,nach den
unmengen an Bier und nichtstun wollte ich weg.Das Fahrrad ist zerlegt und so hab ich Platz zum schlafen im Auto,was ich aber bis heute noch nicht getan habe,da im Zelt doch mehr Platz ist und
auch leichter gegen die Moskitos abschirmen lässt.Auf meinem Weg nach Katherine hab ich einen Abstecher zu den Edith Falls
gemacht,eine kleine Wanderung und unter dem wasserfall gebadet.In katherine hab ich dann den ersten Radfahrer getroffen,Hans aus Hamburg 72Jahre jung,der von Adeleide über Alice Springs nach
Darwin radelt.Hab Freitags abends ein Country Concert besucht,das leider sehr schlecht besucht war,nach 2 Stunden bin ich wieder zurück zum Camping und durfte gleich die Bekanntschaft mit der
australischen Polizei machen,die wollten keine Papiere oder das Auto checken,hab doch am Tag 2 neue Vorderreifen montieren lassen,ne,nur blasen,ich hatte auf dem Concert 2 Dosen leichtbier
getrunken,was der Alkoholtest aber negativ anzeigte,isch ja au blos Wasser.Also mal 2 Tage mit Auto unterwegs und schon ne Alkoholkontrolle,werds mir merken.
Montag 18.04.2010
Stephen hat 2 Tage frei bekommen und wir sind nach Darwin gefahren um einzukaufen,vor allem Bier,das im NP nicht verkauft werden darf,Aboriginal Land.Zum übernachten sind wir etwa 40 km südlich
von Darwin zu Stephens Freunden gefahren.Weit ab von allem leben die dort,man weiss nicht von was,aber sie tun es(siehe Bilder).
Der Rest dieser Woche verlief ruhig und ich hab mich auch so verhalten.Der Regen hat auch nachgelassen
und damit die Luftfeuchtigkeit.
Stephen hat mal wieder frei bekommen und wir sind zu einer Fischfang Tour zum South Alligator River gefahren.Etwa 20km mit dem Boot Flussaufwärts und immer mal wieder gefischt aber nichts hat
angebissen.Wir haben dann einen kleinen Seitenfluss gesehen und sind da reingefahren.Auf einmal hatte es Vögel Massenhaft,wir waren zwar nicht die einzigsten dort,konnten aber mit unserem Boot
noch weiter fahren und fanden einen geeigneten Liegeplatz zum fischen.haben dann auch jede Menge Fische gefangen,die wir aber wieder ins Wasser werfen mussten,da sie nicht die erforderliche
Grösse hatten.Der Barramundi muss mindestens 55 cm lang sein,sonst erwartet einem eine Strafe von 2000A$.Unsere gefischten brachten es gerade mal auf 40cm,was ja nicht gerade klein ist,war ja
fast zum heulen die schönen Fische wieder ins Wasser zu geben.Aber als Tour Guide kann er sich das auch nicht leisten,aber eine Geschichte wusste er doch,den wenn der Fisch im Bauch ist
kann man nicht mehr nachmessen.Am nächsten Tag sind wir gleich zu der Stelle gefahren und haben den ersten Fisch zum Frühstück verspeist(er hatte die erforderlichen 55cm).Den ganzen Tag
gefischt,aber alle waren zu kurz.Der Grund der länge,der Barramundi ist bei der Geburt weiblich und erst wenn er 55 cm lang ist,glaube 6 Jahre alt,wird er Geschlechtsumgewandelt und ist dann
männlich und demnach zum Verzehr freigegen.In unserer Nähe lag ein Krokodil im Wasser,ob das sich daran hält ? Wir habens auf jeden Fall immer im Auge behalten.Die Bootsfahrt in den Billabong war
ein aussergewöhnliches Erlebnis,"dafür bin ich Stephen sehr dankbar",das bekommt man als Tourist nie geboten,schon gar nicht in der Regenzeit,da alle Tiere und Vögel sich von den Flüssen in die
Billabongs zurückziehen,vor allem die Krokdile,die dort quasi nur das grosse Maul aufzumachen brauchen um einen Fisch zu verspeisen.Am ersten Tag beim Fischen hatten wir noch einen kleinen
Zwischenfall.Der East Alligator River wird von Ebbe und Flut beeinflusst,was einen Höhenunterschied von über 2 Meter bedeutet.Auf der Rückfahrt war der Fluss so stark gefallen,dass überall Äste
und Wurzeln rausstanden und das Flussbett sehr eng und stark strömend war.Also wir sind da mal voll aufs Ufer aufgelaufen und kanpp am umkippen vorbeigekommen,ich raus aus dem Boot und wieder ins
Wasser geschoben,also Krokodile kennen da keine Rücksicht,die nehmen alles was sich gerade bietet.In der zeitung war so ein Fall geschildert,wie eine Gruppe an Land musste und ein Krokodil
kam,hat sich aber mit einem Rucksack zufrieden gegeben und die gestrandeten konnten verduften.
Die Registrierung von meinem Toyota Corona Automatik Baujahr 1978 hat sich etwas verzögert,das Office wollte eine feste Adresse,welcher Backpacker hat schon eine feste Adresse,nach ein paar
telefonaten
des Fräuleins vom Office wurde meine Adresse vom Camping eingetragen und die Adresse von Hanne in Melbourne als Postadresse akzeptiert.Somit war der Toyota zugelassen und der Abfahrt stand nichts
mehr im Wege.Eigentlich wollte ich noch so lange bleiben bis Stephen in sein ihm zugesagtes Haus einziehen konnte,was aber immer wieder wegen Reparaturen hinausgezogen wurde und ein Termin konnte
man nicht sagen.
Samstag 17.04.2010
Stephens Boss kam auf dem Campingplatz vorbei und in einer Eingebung habe ich ihn gefragt ob er nicht ein Auto zu verkaufen hätte,hat kurz überlegt und dann ja gesagt.Tag darauf bin ich mit
Stephen zum Fahrzeugpark der Firma gefahren und hab mir das Fahrzeug angeschaut.Kurze Probefahrt und da es ein Kombi ist, hab ich zugesagt es zu kaufen für 1500 A$ mit Regiestrierung,das bedeutet
das Fahrzeug hat eine Haftpflicht-Versicherung und entspricht einer Australischen Verkehrstauglichkeit.Hab aber die Registrierung gleich für 1 Jahr gemacht,da es sich dann eventuell leichter
verkaufen lässt,also noch mal 265 A$ in die Zukunft investiert.Am Sonntag hab ich dann den Kombi ausgeräumt und gesäubert,den Rücksitz umgelegt und mal wieder festgestellt,was für Vorteile
die etwas kürzer gewachsenen Menschen haben,also ich pass da genau rein,um auch mal darin schlafen zu können.
Leider ist mal wieder im Netz und mit dem downloaden nicht alles so wies sein sollte,ein paar Bilder hochladen dauert ueber eine Stunde.Ich hab das jetzt mit Stephens Telefonkarte gemacht,da morgen seine 3 Gigabyte verfallen.Es gbt auch nicht sehr viel zu berichten,da ich mich immer noch in kabiru aufhalte und auf ein besseres Wetter hoffe.Werde aber weiterhin versuchen zu berichten und Bilder hochzuladen.Gruss und danke fuer eure Beitraege.
Samstag 10.04.2010
Stimmung:Klimaanlagen,wo ist die n‰chste
Nach Kaffee zur Agentur gefahren und in einen klimatiesierten Kleinbus (f¸r 20 Personen) in 2 Hotels die 6 Turis abgeholt um die 39km nach Ubirr zu fahren.Unterwegs die gleiche Landschft wie
seither auch.Einzige Abwechslung eine Flussdurchquerung die nur mit einem Bus mit so hohem Radstand mˆglich war.Also mit Fahrrad nicht machbar,da die Gegend auch Krokodil verseucht ist. Dort
angekommen,eine Wanderung in der Hitze unternommen um die Felszeichnungen zu besichtigen.Versucht von einem Schatten zum anderen vorw‰rts zu gehen,meine beiden Schweisst¸cher(sind von Monika aus
Berlin)haben den Schweiss nicht mehr aufnehmen kˆnnen.Ein Tuch hatte ich Stephen gegeben,der,was nicht hilft,aber doch beruhigt,da Australier,nicht weniger schweisselte.Nat¸rlich alle anderen
auch.Leider habe ich die vielen Erkl‰rungen nicht alle verstehen kˆnnen.Kann man aber nachlesen,wie alt und wie sie gemalt wurden.Wasserflaschen waren bei der R¸ckkehr zum Bus leer,es gab ein
Lunchpaket und dann aufs Boot,f¸r eine Tour auf dem East Alligator River.By the way,es gibt in Australien keine Alligatoren,soll ein Ami bei der Namensgebung gemacht haben,da er den Unterschied
zu den Krokodilen nicht kannte.Im Resthaus spielten zwei Jungs Karten,konnten mit ihrem PKW nicht zur¸ck und mussten warten,bis der Fluss wieder gefallen ist und das bei der Menge an Regen.Die
Bootsfahrt wurde schwierig da der Wasserstand extrem hoch ist.Kurzum,das heisst auch kein Krokodil hat sich blicken lassen.Zur¸ck im Bungalow,bissle kaputt,gekocht und gut wars.
Freitag 09.04.2010
Stimmung :sehr zufrieden
Morgens gleich mit Stephen zu seiner Gesellschaft gefahren, um mehr ueber sein Haus zu erfahren,war aber nicht beziehbar.Hat sich herausgestellt, dass er den Bunglow auf dem Campground f¸r 10
Tage beziehen soll.Hatte ja schon gestern gefragt wie lange ich bleiben kann, also er gibt mir bescheid. So sind wir wieder in den Bungalow eingezogen, vllt muss ich auch mal etwas bezahlen
daf¸r, was aber im moment niemand weis.Den Rest vom Tag zusammen die Gegend erkundigt,das Museum von Jabuir besucht und dort einen Film ¸ber den Kakadu Park angesehen.Am abend bekam Stephen die
Nachricht am n‰chsten morgen mit auf eine Turitour zu kommen,da er ¸bermorgen schon anfangen soll zu arbeiten.Da wir schon gemeinsam bei der Agentur erschienen sind, war ich mit eingeladen.Am
abend hat es dann angefangen zu sch¸tten was nur geht, egal wir sind schlafen gegangen, sollten um 5:30 uhr aufstehen.Noch Bilder gemacht beim regnen von den giftigen Krˆten, die es hier in
‹berzahl gibt, wurden mal eingef¸hrt um Rohrzuckersch‰dlinge zu bek‰mpfen.Nur der Sch‰dling safl am oberen ende vom Rorzucker und die Krˆte am anderen Ende.Sind nicht zusammen gekommen und die
Krˆten haben sich in Australien verteilt und vermehrt.W‰r ja nicht so schlimm,wenn die Tiere,die diese Krˆten auf ihre Speisekarte nehmen,nicht daran zugrunde gehen t‰ten,nat¸rlich auch
Schlangen.Also gibt man hier sehr viel Geld aus um eben diese zu bek‰mpfen und jeder australier ‰rgert sich dar¸ber und hilft der Regierung mit dem Auto,wann immer es eine chance gibt.Die
Eiablage von einer Krˆte ist aber so immens grofl,dafl einfach zu wenig Autos herumfahren.
Donnerstag 08.04.2010
Tageskilometer : 25,68 km
Fahrzeit : 1:58 Std
D-Geschw. : 12,96 km
Max : 25,27 km/std
Tageshoehe : 90 m
Puls Durchschitt: 110
max : 126
Stimmung : von Hˆllentief bis Himmelhoch
Nach Muesli um halb acht losgeradelt.Landschaft und Hitze wie gehabt.Erstes Ziel Bark Hut In, das ich nach 2 Stunden in einem koerperlich fertigen Koerper erreichte.Bei einem kalten Cola die
Karte vom Kakadu NP angeschaut und gesehen, dass fuer die naechsten 120km kein Campground mit Versorgung am Weg liegt.Erst mal ganz ruhig im Schatten sitzen geblieben. Also wenn ich bei der Hitze
mal grad 60km schaffe mit groesster Anstrengung, wie soll ich die 120km zuruecklegen,ohne Hitzekoller und den Sonnenbrand hatte ich schon an verschiedenen Stellen. War ja noch frueh am morgen,
aber der Planet, gnadenlos.
Hab mich entschlossen einfach mal zu warten ob ich nicht wieder einen Lift bekomme,wollte auf keinen Fall den Campground verlassen, hatte einfach Schiss loszuradeln und in der Pampa zu
Zelten.Nach ner halben Stunde kam ein Landrover mit Anhaeger und Boot drauf,da hab ich gleich gefragt ob er mich mitnehmen wuerde, himmelhergottssakrament, er hat mit dem Kopf genickt.Ich gleich
gefragt ob ich ihm die Hand schuetteln kann, also Fahrrad aufs Boot und die Welt sah schon wieder rosiger aus.Stephen so heisst der Fahrer,ist auf dem Weg nach Jabiru um dort einen Job als
Tourguide zu beginnen.Am Eingang zum NP den Eintritt von 25 Dollar entrichtet, der f¸r 14 Tage g¸ltig ist und erst wieder seit dem 1.April diesen Jahres erhoben wird.Er sollte in Jabiru ein Haus
beziehen,ich hab ihm angeboten zu helfen, wie sich aber herausstellte kann er dort noch nicht einziehen.So sind wir jetzt zusammen auf einem Campground, Haben einen Zeltartigen Bunglow mit
Ventilator, Duschen und Kochgelegenheit.Selbst im Schatten beim schreiben rinnt der Schweiss und die kleinen schwarzen Drecksfliegen moegen den auch noch.
Mittwoch 07.04.2010
Nach einem kurzen Muesli Fruehstueck und nem kurzen Telefonat mit zu Hause, gegen sieben aufgebrochen Richtung Kakadu NP Park.Die ersten 20km leichtes radeln auf einem seperaten Radweg.Angenehme Temperaturen die aber rapide auf meinem Weg anstiegen, der steigenden Sonne wird die Luftfäuchtigkeit auch immer hoeher.Links und Rechts keinerlei Möglichkeit einen Schattenplatz zu finden.Gegen 15:00 ist mein Puls nicht mehr unter 140 gefallen,der naechste Campground gerade mal 12km entfernt.Das erste Auto das in meine Richtung fuhr mit handzeichen angehalten und es war sogar ein Picup.Wurde auch gleich mitgenommen, das Fahrrad aufgeladen, was mir voll den Rest gab,es ist so schwer,dass es zu zweit schon einiges an Kraft kostet es hochzuheben.Im Corroboree Park Tavern ein Container Appartment fuer 55 Dollar genommen.Ein paar Meter vom Container gibt es ein Kaefig,na mit was wohl, einem ueber 4 Meter langem stinkenden Krokodil, das war mein erstes Croc in Australien, das ich sah, wenn auch im Keafig, nichts destro trotz es hat Eindruck auf mich gehabt, aber meinen schlaf nicht weiter gestört, nur mein Abendessen, Lamm, mehr Knochen als sonst was, lag mir im Magen.Bei den Preisen bliebs auch bei einem Glas Bier zum Schlaftrunk.Nebenbei, der Picupfahrer erzaehlte er wuerde am naechsten Tag 700km nach Sueden fahren, gleich gefragt ob ich mit koennte, leider hatte er schon einen Begleiter.Wegen der brutalen Hitze habe ich leider nur einen sehr eingeschraenkten Blick fuer die Landschaft, die ist aber auch die ganze Strecke vom ersten Eindruck gleich geblieben.Also Tropisch,viele Eukalyptus Baeume, die die Eigenschaft haben, kaum Schatten zu Spenden, schon gar nicht wenn die Sonne senkrecht steht.Und von den giftigen Eisenholz Bauemen gibts auch jede menge.
Samstag 03.04.2010 bis Dienstag 06.04.2010
Eine ereignislose Zeit, alle Stores geschlossen in Town, aber das Wetter ist geblieben, kurzer kraeftiger Regen und danach Schwuel,dass alles klebt. Heute morgen aber war selbst fuer einheimische ein besonders starker halbstuendiger Regen mit Blitz und Sturmboeen.In den Nachrichten kam heute abend gleich mal Bilder von Carcrashs wegen den ueberfluteten Strassen. Habe mich aber ja schon festgelegt morgen frueh endlich zu starten. Aber bei dem Regen hab ich erst mal bei Grayhound wegen einer Bussfahrt nach Broome, also weit genug aus der Regenzone ,im WEB recherchiert, der Regen hat aber ja aufgehoert und ich bin einen Fahrradhelm und noch etliche Kleinigkeiten einkaufen gegangen. Jetzt hab ich das Rad gepackt und werde morgen frueh, soweit es moeglich ist in Richtung Kakadu National Park los radeln.
Allen vielen Dank fuer die lieben Ostergruesse und den Wuenschen. Hoffe ihr hattet ein paar schoene Feiertage. Gruss an alle vom Top down under
Freitag 02.04.2010
Muessli mit Banane, es geht aufwaerts, heftige Regenschauer heute mittag, Waesche gewaschen, will am Dienstag(hier ist auch Ostern und alles geschlossen einschliesslich Montag) etliches Gepaeck nach Melbourne zu Johanna schicken,habe heute mit ihr telefoniert
Donnertstag 01.04,2010
Erst am abend etwas zu mir gefunden und mit Nick (Tourenfuehrer) ueber meine Plaene unterhalten, hat mir von der bevorstehenden Strecke erzaehlt, Wasser und Krokodile sind das Hauptproblem, ich seh eigentlich nur die Hitze..
Mittwoch 31.03.2010
Nichts, nichts, aber auch gar nichts in die Reihe gebracht
Dienstag 30.03.2010
Den ganzen Tag im Daemmerzustand im Bett verbracht, nur die Nacht wieder nicht.
Montag 29.03.2010
Bin puenktlich in Singapur angekommen, linker Fuss ist malad, kann nur noch hinken, trotz den Trombosestruempfen, die meine Sitznachbarn auch schon anhatten. Weiterflug in 2 Stunden. Neuen Fotoapparat gekauft, auf Empfehlung von Klaus eine Canon 550 fuer 923 Euro mit 18-135 Objaktiv,Tasche und 8 Gig Karte. Das wars mal heute!
Um 5 Uhr morgens in Darwin gelandet, meine 30 Kilo Gepaeck in Emfpang genommen und durch den Zoll geschleppt,musste noch auf der Deklaration meine Schokolade angeben, ansonsten in Container zu all den vielen guten essbaren Sachen geben. Die Zoellner haben das Gepaeck von meinen mit angekommenen Flugreisenden bis ins Detail zerlegt. Hab mich ja, weil ich jede menge Zeit hatte, ganz hinten angestellt, und, die haben mich nach der Begutachtung meiner Schokolade und der Entnahme einer Tuete mit Nuessen drin, bekam man im Flugzeug, durchgewunken. Hab aber auch bestimmt einen jaemmerlichen Eindruck gemacht mit dem vielen Gepaeck und dem humpelnden Gang, da mein linkes Knie einfach nicht mehr wollte und ich mich am Wagen festhalten musste. Jetzt was tun, um die Uhrzeit wars noch irre heiss, erst mal eine rauchen und da kam mir die Idee einen Mietwagen zu nehmen. Avis war besetzt und nach 10 Minuten hatte ich einen Wagen und das Gepaeck verstaut. In der Information konnte mir niemand sagen wo ich mein Fahrrad abholen koennte. Bin mit meinem Auto mal ne runde um den Flughafen, beim zweiten Abbiegen seh ich auf einmal Pfeile auf der Strasse die gegen meine Richtung zeigen, hoppla, beim rechts abbiegen was schiefgegangen, konnte wegen einem Mittelstreifen nicht links auf die richtige Spur, aber es war ja niemand unterwegs und ich war dannach auch wieder etwas wacher im Kopf. Das Air fraight Büro geschlossen. Also nach Darwin eine bleibe suchen, hab mich im Banyan View Logde einquartiert, hatten das groesste Zimmer, Doppelzimmer wegen dem Fahrrad musste ich das nehmen.Spaeter wieder zum Flughafen und mein Fahrrad holen, so einfach geht’s nicht, der Zoll, den ich besuchen muss ist in Darwin, also zurueck mit den Papieren und wieder freundliche Leute kennen gelernt, ja die Vorschriften, kosten halt Dollars ,105 Dollar waren weg, mit den Papieren wieder zum Flughafen, dort angekommen gleich mit hay Roland how you dan, ich gleich losgelabert wies mir geht, hat aber eigentlich niemand intressiert, Papiere gezeigt looks fine, Roland we have to wait for the Quarantaine, wuff, am 3 Uhr mittags einen Termin bekommen. Also zurueck nach Darwin, Essen und Trinken einkaufen und dann wieder mal zum Flughafen. Hay Roland how you dun, habs bei einem ok belassen. Jetzt kommt der Hammer, die Frau von der Quarantaine ist gekommen, wir laufen zusammen zu einer Halle mit grossem Schiebetor und warten dass es geoeffnet wird, die Frau schaut an mir herunter und ihre Augen bleiben auf meinen Schuhen haften, Sandalen, was sonst bei 34 Grad, you cannot come in with this shous, mir hatts schier den Boden rausgehauen, da war ne Halle, alles offen, staendig fahren Autos rein und raus und Personen laufen rein und raus, ich darf da nicht rein. Hab dann eingesehen, da ja alle die da waren hohe Stielel, fest verschnuert anhatten, ich da nicht rein darf, so sind halt die Vorschriften. Hab dann erklaert ich will ja nicht rein, mein Fahrrad soll raus, langsam, das paket darf nur von mir geoeffnet und im beisein der Quarantaine Frau begutachtet werden, so sind halt die Vorschriften. Aber ich bin ja nett, hab ihr von meinem Mietwagen erzaehlt, den ich fuer einen Tag extra gemietet hatte, inzwischen gings ja auf den Feierabend zu, ok Roland, ich muss meinen Chef anrufen und die Erlaubnis holen, dass ich das alleine machen darf, so sind halt die Vorschriften. Er hats erlaubt, ja ja die Vorschriften. Nach zehn Minuten hab ich ein Ok bekommen und ich muss noch etwas warten, for the Administration Papers. Dont worry be happy. Nach ner halben Stunde, hay Roland you will get your pushbike, aber musch au noch a bissle was bezahlen, fors Handling, ebbes ueber hundert Dollar, so sind halt die Vorschriften. Alle waren freundlich und hilfsbereit, hab nie einen innerlichen Groll verspuert, ist auch nicht moeglich wenn man gleich mit Namen angesprochen wird und gefragt wird wie´s einem geht, Gell. Die zwei Damen vom internationalen Air fraight Buero haben mir das Fahrrad bis zum Auto gebracht und geholfen es reinzuquetschen, die Sitzbank hat sich nicht umklappen lassen, war defekt. Roland god luck. Im Guesthaus nach 2 Tagen aus der Waesche gestiegen und nicht schlafen gekonnt.